Die Lösung: Eine Adhäsivbrücke, auch als Maryland oder Klebebrücke bekannt.

Hergestellt werden bei uns die Adhäsivbrücken nach den Vorgaben von Herrn Prof. Dr. Matthias Kern.
Da es besonders bei Jugendlichen nach kieferorthopädischen Behandlungen zu verbliebenen Zahnlücken führen kann, bzw. Zähne gar nicht angelegt sind, bietet die Adhäsivbrücke eine gute Möglichkeit diese Lücken zu schließen.
Auch bei Erwachsenen bietet die Klebebrücke eine gute Alternative zu Implantaten. Hier kommt die Brücke meistens bei Zahnfleischerkrankungen und damit verbundenen Einzelzahnverluste zum Einsatz.
Beim üblichen Zahnersatz müssten die Zähne beschliffen werden und damit würde eine große Menge an Zahnhartsubstanz abgetragen. Bei Klebebrücken wird die Zahnhartsubstanz nur minimal invasiv abgetragen. Mittels Säure-Ätz-Technik angeraut und mittels eines speziellen Klebstoffs kann die Klebebrücke dann eingegliedert werden.
Je nach Situation wird zwischen ein- und zweiflügeligen Adhäsivbrücken unterschieden. Einflügelige werden nur mit einem Pfeilerzahn verblockt, zweiflügelige Klebebrücken hingegen an zwei Pfeilerzähne geklebt.
Allerdings müssten spezielle Bedingungen vorliegen, um einen erfolgreichen Halt dieser Klebebrücke zu garantieren:
- Die Pfeilerzähne müssen kariesfrei sein.
- Es muss ausreichend Zahnschmelz vorhanden sein, um einen Haftverbund zu schaffen
- Knirschen oder Pressen sind bei adhäsiven Brücken ungünstig, weil sie den geklebten Zahnersatz schneller lösen
- Klebebrücken bieten sich bei Einzelzahnlücken am Ober- und Unterkiefer im Front- und Seitenzahnbereich an.
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